Sonntag, 21. August 2011

Endlich mal einer....

...der sacht, was sowieso alle denken!

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat das „wilde Vorgehen“ der britischen Polizei bei den seit vier Tagen andauernden Krawallen verurteilt.

Nach Angaben der amtlichen Agentur Irna warf Ahmadinedschad dem UN-Sicherheitsrat vor, wegzuschauen, und empfahl der britischen Regierung, auf die Forderungen des Volkes einzugehen, statt Gewalt einzusetzen.

„Statt Truppen in den Irak, nach Afghanistan und Libyen zu schicken, um dort Erdöl zu stehlen, sollten sie lieber an das eigene Volk denken. Einem Teil der britischen Gesellschaft ist die Geduld schon ausgegangen…man hofft nicht mehr auf die Zukunft“, so Ahmadinedschad.

„Das ist eben die echte Volksopposition, die auf den Straßen Englands Opfer von Gewalt wird. Und niemand hört ihre Stimme.“ Der iranische Präsident warnte die westlichen Staaten vor einer Sozialexplosion mit unkalkulierbaren Folgen.

Am Wochenende waren in London Ausschreitungen ausgebrochen, die in schwere Krawalle hinüberwuchsen. Der Auslöser war der Tod von Mark Duggan, einem Einwohner des Londoner Bezirks Tottenham, bei einem Schusswechsel mit der Polizei. Später erfassten die Unruhen auch Manchester, Birmingham, Lester, Bristol, Gloucester und andere Städte. Nach den jüngsten Angaben wurden in London 563 und im ganzen Land mehr als eintausend Randalierer festgenommen.

Quelle: http://de.rian.ru/politics/20110810/260058184.html (10.August 2011)